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KSA verhängt wieder Strafe gegen Influencer und illegales Glücksspiel

KSA Influencer GlücksspielDie niederländische Glücksspielaufsichtsbehörde Kansspelautoriteit (KSA) hat erneut einschreiten müssen, nachdem mehrere Influencer über ihre Social-Media-Kanäle Werbung für illegales Online-Glücksspiel verbreitet haben. Die Behörde sieht darin eine klare Gefahr für Verbraucher, da unerlaubte Anbieter weder Spieler schützen noch verantwortungsbewusstes Spiel fördern. Besonders junge Zielgruppen, die häufig den Streamern folgen, geraten dadurch ins Visier von illegalen Casinos, die keinerlei Regulierung unterliegen.

Die KSA hat in den letzten Monaten ihre Überwachungsmaßnahmen intensiviert und reagiert nun deutlich härter auf Verstöße. Drei Streamer – bekannt unter den Namen Stiefunspeelt, Turcos und Buurtwachtt – wurden direkt aufgefordert, ihre Inhalte innerhalb von 48 Stunden zu löschen. Sollten sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, drohen hohe Geldstrafen von bis zu 25.000 Euro pro Verstoß, maximal 75.000 Euro.

Die Behörde verfolgt dabei eine klare Linie: erst eine kurze Frist zur Beseitigung des Materials, dann empfindliche Sanktionen.

Diese Vorgehensweise markiert den Beginn einer verschärften Kontrollpolitik, die vor allem auf Social Media abzielt. Dort verbreiten Influencer Glücksspielinhalte in Live-Streams oder Kurzvideos, oftmals mit direktem Link zu illegalen Plattformen. Gerade diese Form der Werbung ist besonders problematisch, da sie in Echtzeit geschieht und auf junge Zuschauer zugeschnitten ist.

Konsequenzen für Influencer und Glücksspielwerbung

Einer der bekanntesten Fälle ist der Influencer LeftlanePapi, bürgerlich Djade Sadloe. Er hat wiederholt Werbung für nicht lizenzierte Glücksspielanbieter gemacht und dafür eine offizielle Strafverfügung der KSA erhalten. Damit ist klar: Die niederländische Aufsicht duldet keine Verstöße mehr und will abschreckende Beispiele schaffen.

Die KSA geht nicht nur gegen einzelne Streamer vor, sondern kündigte auch an, künftig stärker auf Marketingstrukturen zu schauen. Das bedeutet, dass nicht nur die Influencer selbst, sondern auch beteiligte Medienhäuser, Affiliate-Partner und Werbenetzwerke im Visier stehen. Ziel ist es, die gesamte Lieferkette illegaler Glücksspielwerbung zu unterbinden.

Laut KSA verstößt jede Form von Glücksspielwerbung ohne gültige Lizenz gegen die seit Juli 2023 geltenden Regeln, die besonders Sponsoring und Influencer-Marketing betreffen.

Besonders seit diesem Zeitpunkt gelten in den Niederlanden strikte Werbebeschränkungen. Untargetierte Werbung, die breite Zielgruppen anspricht, ist nicht mehr erlaubt. Auch Sponsoring von Sportvereinen oder Events durch Glücksspielanbieter wurde untersagt. Influencer-Marketing ist ebenfalls komplett verboten, da es eine hohe Anziehungskraft auf Minderjährige und junge Erwachsene hat.

Die jüngsten Fälle zeigen, dass Verstöße immer noch stattfinden. Allerdings sorgt das schnelle Eingreifen der Aufsicht dafür, dass Inhalte in kürzester Zeit verschwinden. Gleichzeitig signalisiert die KSA mit den angedrohten Geldstrafen, dass sich ein Verstoß finanziell kaum lohnt.

Bedeutung für den Markt

Die verschärften Regeln haben auch Auswirkungen auf den legalen Markt. Seriöse Anbieter, die über eine niederländische Lizenz verfügen, müssen ihre Werbung klar an die Vorgaben anpassen. Während legale Unternehmen verstärkt auf gezielte und verantwortungsbewusste Werbung setzen, versuchen illegale Anbieter nach wie vor über Social Media Reichweite zu gewinnen.

Für die Nutzer bedeutet das: Wer auf Inhalte von Streamern stößt, die Casinos ohne Lizenz bewerben, sollte sich bewusst sein, dass diese Angebote nicht reguliert sind. Es gibt weder Käuferschutz noch die Möglichkeit, Gewinne rechtlich durchzusetzen. Zudem sind Datenschutz und verantwortungsvolles Spiel in keiner Weise gewährleistet.

Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die Niederlande ihren eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen. Die KSA wird weiterhin genau prüfen, welche Inhalte im Netz kursieren, und bei Verstößen rigoros eingreifen. Damit setzt die Behörde ein deutliches Zeichen: Werbung für illegales Glücksspiel hat im Land keinen Platz.

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